Born to be wild.
Von Frühjahr bis Herbst weiden auf unsren Wiesen die Kühe mit ihren Kälbern und einem glücklichen Stier, der auf natürliche Weise für Nachwuchs sorgt.
Da die Kälber bei ihrer Mutterkuh aufwachsen, können sie den ganzen Tag so viel Milch trinken, wie sie wollen. So verzichten wir zwar auf einen großen Teil der Milch, aber niemals auf genügend Auslauf, frische Luft und wertvolle Lebenszeit für die Tiere. Unsre Kühe halten wir übrigens nicht nur für das gute Fleisch, das ihr im Hof-Lädele bekommt, sondern auch für die Milch, die im Sommer auf den Alpen zu Käse und Butter verarbeitet wird.
Wilde Infos
Artgerechte Fütterung
Dass Kühe mit Gras gefüttert werden, gilt seit der Industrialisierung der Landwirtschaft nur noch bedingt. Heute wird ein Großteil des weltweit angebauten Getreides und Sojas für die Fütterung von Nutztieren verwendet und steht damit in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung. Unsre Kühe bekommen überwiegend Gras und Heu, welches für den Menschen nicht genießbar ist.
100% Natursprung
Wir lassen der Natur freien Lauf und sparen uns den Aufwand einer künstlichen Besamung. Das freut nicht nur uns, sondern bestimmt auch den Stier und die Kühe.
Muttergebundene Kälberaufzucht
Die natürlichste Haltungsform, bei der das Kalb bei der eigenen Mutter oder einer Ammenkuh bleibt und so schon früh wichtiges Sozialverhalten lernt. Damit versuchen wir, ursprüngliche Herdenstruktur in der modernen Tierhaltung zu etablieren. Unsre Kühe melken wir dennoch zweimal täglich, da die Kälber nicht so viel Milch trinken können, wie die Kuh gibt.
Zweinutzungsrassen
Wir setzen immer mehr auf alte Zweinutzungsrassen, wie das Tiroler Grauvieh, mit denen man Milch und Fleisch produzieren kann. Sie geben ein bisschen weniger Milch und legen nicht so schnell an Masse zu, sind jedoch widerstandsfähiger und gesünder. Durch die Diversifizierung können wir auch Kälber beiden Geschlechts aufziehen.
Wilde Infos
Waldschweine
Unsre Schweine halten wir ganzjährig im Freien, wo sie sich auch wirklich sauwohl fühlen. Und wie es sich für richtig wilde Schweine gehört, toben sie sich am liebsten in dem miteingezäunten Waldstück aus. Dort wird den ganzen Tag gewühlt, gewuselt und gewerkelt. Ein überdachter Unterstand bietet ihnen jederzeit Schutz vor dem Wetter.
Artgerechte Haltung
Durch die Haltung im freien Gelände fördern wir ihr natürliches Verhalten wie das Wühlen im Erdboden und die eifrige Futtersuche. Das abwechslungsreiche Erkunden der Gegend beschäftigt die Tiere und trägt zu einem ausgeglichenen Gemüt und verträglichen Sozialverhalten bei. Darum werden unsren Schweinen auch nicht die Schwänze kupiert oder die Zähne geschliffen.*
*Eine Maßnahme, die leider in der konventionellen Schweinemast gängige Praxis ist. Denn aufgrund mangelnder Beschäftigungsmöglichkeiten und eintöniger Tagesabläufe neigen die Tiere sonst dazu, sich selbst und ihre Artgenossen zu verletzen.
Natürliche Fütterung
Unsre Schwein fressen, was sie im Boden finden. Dazu gibt es noch Bio-Getreide aus Österreich und unverkäufliches Gemüse vom Hof. Wie auch bei unsren Kühen ist es uns wichtig, dass wir nichts verfüttern, das eigentlich für uns Menschen zum Verzehr geeignet ist. Durch genügend Bewegung und das Verzichten auf Futtermittel aus Soja & Co., wachsen unsre Schweine auch langsamer. Das macht aber gar nichts, im Gegenteil: Das Fleisch wird dadurch noch geschmackvoller.
Unsere Second Henn Eier werden von sau coolen Hennen gelegt, die bei uns ihren zweiten Frühling genießen.
Wir adoptieren nämlich unsere wilden Hennen mit etwa einem Jahr von einem Bio-Legebetrieb, weil sie für die Eierproduktion nicht mehr rentabel sind. Und darum sind unsere Eier unterschiedlich groß und kommen manchmal auch in besonderer Schale daher. Ziemlich wild und wunderschön.
Wilde Infos
Leben einer Legehenne
In der konventionellen Eierproduktion endet das Leben einer Legehenne schon mit gut einem Jahr und unserem Empfinden nach damit schon viel zu früh. Und das nur, weil die Legeleistung der Henne langsam nachlässt, sie legt weniger Eier und auch die Größe und Beschaffenheit der Eierschale können stärker variieren. Das ist für einen konventionell wirtschaftenden Legehennen-Betrieb, der an den Handel liefert und seine Verträge einhalten muss, nicht mehr rentabel.
Vorteil Direktvermarktung
Weil wir auf unsrer wilden Farm die Eier jedoch direkt an euch als Endverbraucher*innen verkaufen, ist es uns möglich, diesen Hennen ein längeres Leben zu schenken.
Dick & fett
Wusstet ihr, dass man einer Henne ansieht, ob sie noch viele Eier legt? Die stolzesten, fetten und glänzend gefiederten Genossinnen auf unsrer Hühnerwiese, sind nämlich meistens die, die schon kaum mehr Eier legen. Ihnen bleiben am Ende des Tages einfach mehr Nährstoffe, die sie in ihre Schönheit investieren können.
Born to be wild.
Von Frühjahr bis Herbst weiden auf unsren Wiesen die Kühe mit ihren Kälbern und einem glücklichen Stier, der auf natürliche Weise für Nachwuchs sorgt.
Da die Kälber bei ihrer Mutterkuh aufwachsen, können sie den ganzen Tag so viel Milch trinken, wie sie wollen. So verzichten wir zwar auf einen großen Teil der Milch, aber niemals auf genügend Auslauf, frische Luft und wertvolle Lebenszeit für die Tiere. Unsre Kühe halten wir übrigens nicht nur für das gute Fleisch, das ihr im Hof-Lädele bekommt, sondern auch für die Milch, die im Sommer auf den Alpen zu Käse und Butter verarbeitet wird.
Wilde Infos
Artgerechte Fütterung
Dass Kühe mit Gras gefüttert werden, gilt seit der Industrialisierung der Landwirtschaft nur noch bedingt. Heute wird ein Großteil des weltweit angebauten Getreides und Sojas für die Fütterung von Nutztieren verwendet und steht damit in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung. Unsre Kühe bekommen überwiegend Gras und Heu, welches für den Menschen nicht genießbar ist.
100% Natursprung
Wir lassen der Natur freien Lauf und sparen uns den Aufwand einer künstlichen Besamung. Das freut nicht nur uns, sondern bestimmt auch den Stier und die Kühe.
Muttergebundene Kälberaufzucht
Die natürlichste Haltungsform, bei der das Kalb bei der eigenen Mutter oder einer Ammenkuh bleibt und so schon früh wichtiges Sozialverhalten lernt. Damit versuchen wir, ursprüngliche Herdenstruktur in der modernen Tierhaltung zu etablieren. Unsre Kühe melken wir dennoch zweimal täglich, da die Kälber nicht so viel Milch trinken können, wie die Kuh gibt.
Zweinutzungsrassen
Wir setzen immer mehr auf alte Zweinutzungsrassen, wie das Tiroler Grauvieh, mit denen man Milch und Fleisch produzieren kann. Sie geben ein bisschen weniger Milch und legen nicht so schnell an Masse zu, sind jedoch widerstandsfähiger und gesünder. Durch die Diversifizierung können wir auch Kälber beiden Geschlechts aufziehen.
Wilde Infos
Waldschweine
Unsre Schweine halten wir ganzjährig im Freien, wo sie sich auch wirklich sauwohl fühlen. Und wie es sich für richtig wilde Schweine gehört, toben sie sich am liebsten in dem miteingezäunten Waldstück aus. Dort wird den ganzen Tag gewühlt, gewuselt und gewerkelt. Ein überdachter Unterstand bietet ihnen jederzeit Schutz vor dem Wetter.
Artgerechte Haltung
Durch die Haltung im freien Gelände fördern wir ihr natürliches Verhalten wie das Wühlen im Erdboden und die eifrige Futtersuche. Das abwechslungsreiche Erkunden der Gegend beschäftigt die Tiere und trägt zu einem ausgeglichenen Gemüt und verträglichen Sozialverhalten bei. Darum werden unsren Schweinen auch nicht die Schwänze kupiert oder die Zähne geschliffen.*
*Eine Maßnahme, die leider in der konventionellen Schweinemast gängige Praxis ist. Denn aufgrund mangelnder Beschäftigungsmöglichkeiten und eintöniger Tagesabläufe neigen die Tiere sonst dazu, sich selbst und ihre Artgenossen zu verletzen.
Natürliche Fütterung
Unsre Schwein fressen, was sie im Boden finden. Dazu gibt es noch Bio-Getreide aus Österreich und unverkäufliches Gemüse vom Hof. Wie auch bei unsren Kühen ist es uns wichtig, dass wir nichts verfüttern, das eigentlich für uns Menschen zum Verzehr geeignet ist. Durch genügend Bewegung und das Verzichten auf Futtermittel aus Soja & Co., wachsen unsre Schweine auch langsamer. Das macht aber gar nichts, im Gegenteil: Das Fleisch wird dadurch noch geschmackvoller.
Unsere Second Henn Eier werden von sau coolen Hennen gelegt, die bei uns ihren zweiten Frühling genießen.
Wir adoptieren nämlich unsere wilden Hennen mit etwa einem Jahr von einem Bio-Legebetrieb, weil sie für die Eierproduktion nicht mehr rentabel sind. Und darum sind unsere Eier unterschiedlich groß und kommen manchmal auch in besonderer Schale daher. Ziemlich wild und wunderschön.
Wilde Infos
Leben einer Legehenne
In der konventionellen Eierproduktion endet das Leben einer Legehenne schon mit gut einem Jahr und unserem Empfinden nach damit schon viel zu früh. Und das nur, weil die Legeleistung der Henne langsam nachlässt, sie legt weniger Eier und auch die Größe und Beschaffenheit der Eierschale können stärker variieren. Das ist für einen konventionell wirtschaftenden Legehennen-Betrieb, der an den Handel liefert und seine Verträge einhalten muss, nicht mehr rentabel.
Vorteil Direktvermarktung
Weil wir auf unsrer wilden Farm die Eier jedoch direkt an euch als Endverbraucher*innen verkaufen, ist es uns möglich, diesen Hennen ein längeres Leben zu schenken.
Dick & fett
Wusstet ihr, dass man einer Henne ansieht, ob sie noch viele Eier legt? Die stolzesten, fetten und glänzend gefiederten Genossinnen auf unsrer Hühnerwiese, sind nämlich meistens die, die schon kaum mehr Eier legen. Ihnen bleiben am Ende des Tages einfach mehr Nährstoffe, die sie in ihre Schönheit investieren können.
Bio-Bauernhof mit Direktvermarktung und Hofladen in Lochau, Leiblachtal. Unsere Fleischpakete und Gemüsekisten gibt es auf Vorbestellung.
Familie Schlachter
Reutele 3, 6911 Lochau